Mehr Reichweite auf Instagram • Staatsanzeiger Akademie

Denken Sie groß: Reichweite auf Instagram steigern

Theorie trifft Praxis: In diesem 90 minütigen Webinar erhalten Sie Tipps, die Sie gleich aktiv an Beispielen anwenden.

Instagram bietet mittlerweile eine Vielzahl spannender Formate an: Von den klassischen Beiträgen über Stories bis hin zum Kurzvideoformat Reels. Gerade in den letzten Jahren hat sich viel getan. Zeit, die eigene Strategie zu hinterfragen und zu optimieren, um mehr Sichtbarkeit und Reichweite aufzubauen.

Nicht nur der sinnvolle Einsatzzweck der unterschiedlichen Formate sollte klar sein, sondern auch, wie man damit möglichst viel Mehrwert für die Zielgruppen schaffen kann. Interaktion ist für die Reichweite der wichtigste Faktor. Unser Webinar zeigt Ihnen anhand von Best-Practice-Beispielen, mit welchen Formaten Sie besser arbeiten können.

Inhalte

  • Welches Format eignet sich für welchen Zweck?
  • Wie kann ich mehr Menschen erreichen?
  • Wie kann ich Mehrwert für meine Zielgruppe schaffen?
  • Was sorgt für mehr Interaktion?
  • Was kann ich von anderen erfolgreichen Kanälen lernen?
  • praktische Übungen

Ihr Nutzen

  • Sie haben eine klare Vorstellung, welche Formate sich für welchen Einsatzzweck eignen.
  • Sie lernen Techniken kennen, die Ihnen helfen, die Menschen besser und gezielter anzusprechen.
  • Sie nehmen konkrete Ideen für die Umsetzung in der Praxis mit und können diese direkt im Webinar üben.

Teilnehmende

Geeignet für alle Mitarbeiter:innen der öffentlichen Verwaltung, die Ihren Instagram-Kanal mit Inhalten befüllen und mehr Reichweite und Sichtbarkeit bekommen möchten.

Expertin

Daniela Vey ist Informationsdesignerin und Social-Media-Expertin. Bereits seit 2009 begleitet sie Kommunen und Behörden auf dem Weg in die sozialen Medien. Ihr Fokus liegt dabei auf nachhaltigen, nutzerzentrierten Strategien. Ihr Herz schlägt für Vorträge und Workshops, bei denen sie die Teilnehmer:innen für ihre digitalen Themen begeistern kann. Sie veröffentlicht regelmäßig Beiträge, schreibt unter anderem eine wöchentliche Kolumne für den Staatsanzeiger und steht als Co-Moderatorin der AllFacebook Konferenz in regem Austausch mit anderen Experten.

Technische Hinweise

Der Zugang zum Webinar erfolgt über die Software „Zoom“. Hier lassen sich Videokonferenzen auch ohne Anmeldung/Registrierung durchführen. Sie können das Programm entweder als Webanwendung oder als Anwendung auf Ihrem Computer starten, sollten Sie Zoom bereits installiert haben. Für eine optimale Verbindung, benötigen Sie:

  • eine aktuelle Version des Browsers Chrome (Empfehlung), Firefox oder Internet Explorer/Microsoft Edge
  • eine stabile Internetverbindung
  • ein Headset oder eingebaute bzw. angeschlossene Audioboxen an Ihrem PC/Notebook/Mac
Die Zugangsdaten erhalten Sie vor dem Webinar in gesonderter Mail. Weitere technische Hinweise finden Sie ebenfalls zum Herunterladen in Ihrer persönlichen Lernumgebung.


Lesetipps aus dem Blog


5 typische Instagram-Fehler vermeiden

Instagram ist mittlerweile auch in vielen Verwaltungen angekommen. Zunächst angetrieben durch Tourismus und Stadtmarketing (und die Kinder von Bürgermeister.innen) wird auch dort mittlerweile versucht, die Themenbandbreite von Stadtverwaltungen und Landkreisen zu spielen. Leider werden dafür häufig noch keine eigenen Inhalte produziert - was sicherlich auch Zeit- und Personalmangel geschuldet ist. Dennoch sollten Sie versuchen, die folgenden Fehler zu vermeiden:
  1. Gestellte Gruppenbilder
    Sie wirken angestaubt und sind in so einem jungen, emotionalen und vor allem persönlichen Kanal wie Instagram deplatziert. Insbesondere wenn sie aufgrund von Corona mit entsprechendem Abstand zwischen den Personen aufgenommen werden müssen. Welche Aussage und welchen Mehrwert haben solche Bilder für den Betrachter? Aufgrund der Größe lassen sich teilweise weder die Gesichter noch die Personen wirklich erkennen. Sie wirken steif und unpersönlich. Gleiches gilt auch für Übergabe von Preisen, Eröffnung von Gebäuden oder ähnlichem.
    Alternativen: Zeigen Sie Stimmungsbilder aus dem Geschehen, auf denen Leute miteinander interagieren, lachen, sich unterhalten. Legen Sie den Fokus dabei auf die Gesichter und die Mimik. Versuchen Sie Perspektiven so zu zeigen, wie sie auch ein Besucher der Veranstaltung hätte. Noch näher dran wären Sie mit kurzen Videosequenzen. Diese wirken noch einmal lebhafter und persönlicher, je näher sie am Geschehen und den Personen dran sind.
  1. Flyer, Plakate und Zeitungsausschnitte
    Für viele Veranstaltungen wurden diese - mehr oder weniger aufwändig - von Agenturen oder der Pressestelle erstellt. Aber sind die Informationen wirklich lesbar, wenn man sie auf Instagram abbildet? Machen Sie wirklich Lust auf den Besuch der Veranstaltung? Noch schlimmer: Stellenanzeigen, die einfach im verkleinerten A4-Format gepostet werden. Der Text ist kaum lesbar und sorgt definitiv für Irritation bei Instagram-Nutzern.
    Alternativen: Zeigen Sie Bilder die bei vorherigen Veranstaltungen entstanden sind. Geben Sie Einblicke in den Planung- und Entstehungsprozess. Stellen Sie in persönlichen Portraits beteiligte Personen, Gäste oder Künstler vor. So fangen Sie an, Menschen persönlich anzusprechen und zu begeistern. Um Vorteile einer Stellenausschreibung angemessen zu kommunizieren können Sie entweder Personen aus dem Fachbereich zu Wort kommen lassen oder Sie erstellen eine kleine, quadratische Präsentation, die die wichtigen Punkt in einer Bildergalerie kommuniziert. Beispiel: https://www.instagram.com/p/CFUaD6rhTJv/ oder https://www.instagram.com/p/CFRj3bVJSyf/ oder https://www.instagram.com/p/CE80XLeojwM/
  2. Gebäude oder Landschaft im Profilbild
    Das Profilbild sollte schnell und klar erkennbar sein - auch im Kleinen. Wenn Sie beispielsweise in den Kommentarspalten antworten, wird das Bild extrem verkleinert. Sind Gebäude oder Landschaften abgebildet hebt es sich nicht von den Profilbildern persönlicher Konten ab.
    Alternativen: Überlegen Sie, wie Sie eine Variante Ihres Logos oder Stadtwappens für Social Media optimieren können. Klare Formen, wenig oder kein Text und Signalfarben helfen, auch hier einen schnellen und hohen Wiedererkennungswert zu schaffen. Städte wie Nürnberg, Nürtingen und Ludwigsburg machen es vor.
  3. Typische Pressetexte
    Noch immer lesen sich viele Beiträge wie Presseinformationen und Teaser-Texte: „Herr X hat mit Herrn Y am Tag … eine Eröffnungsrede für den neuen Gebäudeteil ABC gehalten. Damit wurde ein neuer Meilenstein im Projekt Z gesetzt.“ Solche auf Fakten basierenden Informationen erhalten auf Instagram nur wenig Reaktionen.
    Alternativen: Beschreiben Sie die emotionale Stimmung. Versuchen Sie viel stärker, Bilder und Stimmungen im Kopf entstehen zu lassen. Sprechen Sie dabei möglichst viele Sinne an - hören, sehen, fühlen, riechen, schmecken. Aber vor allem: Stellen Sie ganz klar in den Fokus, welchen Vorteil und Mehrwert das Ganze für den Bürger und Follower hat. Was heißt das für ihn persönlich? In welcher Form verbessert es sein Leben? Wie ordnet man das Ganze sinnvoll in den großen (Zukunfts-)Kontext der Stadtentwicklung ein? Denn die Frage, die sich jeder Betrachter als erste stellt ist: „Warum sollte mich das interessieren? Warum ist das für mein Leben relevant?“
  4. Immer gleiche Formate verwenden
    Ein Großteil der Städte wagt sich nach wie vor nur an Einzel-Foto-Beiträge heran. Der Aufbau ist vertraut und ähnelt dem bisheriger Medienkanäle. Der Zeitaufwand ist überschaubar, denn so kann man Foto und Teaser aus der Pressemeldung nehmen und spart sich zusätzliche Aufwände. Leider führt aber genau das zu geringen Interaktionsraten und das wiederum auch zu wenig Sichtbarkeit auf Instagram - unabhängig von den Fanzahlen.
    Alternativen: Videos und Bildergalerien im Profil, Heranwagen an Stories, Live gehen mit IGTV oder Ausprobieren von neuen Funktionen wie Reels - all das zahlt auf Interaktionsraten und Sichtbarkeit positiv ein. Insbesondere Reels ermöglicht es, Personen außerhalb des eigenen Kreises von Bürgern und Followern zu erreichen, ohne dafür Werbebudget in die Hand nehmen zu müssen. Wichtig ist tatsächlich auch hier so viele Formate und Kanäle wie möglich zu nutzen und auszuprobieren und immer wieder Querverweise auf die anderen Beitragsarten zu posten. Es wird sich langfristig auszahlen.

„Dafür habe ich keine Zeit…!“ - Warum die richtigen Werkzeuge so wichtig sind

Eines der größten Probleme bei der Pflege der Social Media Kanäle genannt wird, ist der Faktor Zeit. Kaum eine Kommune kann es sich leisten, einen eigenen Social Media Manager zu beschäftigen, der sich ausschließlich mit den Netzwerken beschäftigt. Also bleibt es immer eine Nebenaufgabe zusätzlich zum Job. Damit die Arbeit schnell und reibungslos von der Hand geht, lohnt es sich, in Hard- und Software zu investieren.

1. Smartphone oder Tablet

Häufig genug höre ich, dass ja bereits eine Kamera vorhanden ist und Smartphones der Führungsebene vorbehalten sind. Das führt häufig zu äußerst umständlichen Workflows, z.B. Foto mit der Kamera machen, ins Büro gehen, Speicherkarte in einen Kartenleser stecken (der im schlimmsten Fall erst von der IT freigeschaltet werden muss), Bilder auf den Rechner laden, auswählen, nachbearbeiten und dann „irgendwie“ auf ein mobiles Endgerät schicken, um das Bild bei Instagram posten zu können. Das ist nicht nur unglaublich zeitaufwendig, sondern auch frustrierend. Die Zeitersparnis, wenn für diesen Zweck einfach ein Smartphone mit guter Kamera genutzt werden kann, ist extrem hoch und rechnet sich in der Regel schon nach 2-6 Wochen.

Für Dienstgeräte gibt es die Möglichkeit, zur Nutzung der Sozialen Netzwerke einen sogenannten „Sandbox-Modus“ einzurichten, damit dienstliche E-Mails und Kontakt strikt von den Social Media Apps getrennt werden können. Das kommunale Rechenzentrum ist hier ein guter Ansprechpartner.

2. Redaktionssitzungen und Planungstools

Man erleichtert sich die Arbeit deutlich, wenn man einen Redaktionsplan nutzt. Hier lassen sich Jahres-, Quartals- und Monatsplanung festhalten und Aufgaben verteilen. Damit man trotzdem nicht im Alltag ins Trudeln gerät, kann es eine große Hilfe sein, sich feste Tage im Kalender einzutragen, an denen ausschließlich Social Media Beiträge vorbereitet werden (soweit das vom Thema her möglich ist). Es gibt hilfreiche Tools, in denen man die Beiträge direkt einstellen und für den gewünschten Termin planen kann.

3. Software und Apps 

www.trello.com ist ein kostenloses Tool, dass man gut zur Planung im Team nutzen kann. Hier lassen sich unterschiedlich Boards erstellen für Ideen-Sammlungen, Redaktionsplanung und Beitragsvorbereitung. Alternativ kann man natürlich auch mit einer einfachen Excel-Tabelle planen.

Facebook selbst stellt für Facebook und Instagram dafür das Creator Studio kostenlos zur Verfügung. https://business.facebook.com/creatorstudio/ So lassen sich zumindest Beiträge und IGTV im Voraus einstellen.

Für Stories benötigt man eigene Tools. Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet hier beispielsweise www.later.com. Darüber lassen sich auch Facebook, Twitter und Pinterest pflegen. Je nach Abo-Modell lassen sich hier auch zusätzliche Insights, Hashtag-Vorschläge und User-Generated Content finden.

Wenn es lediglich um die Planung der Stories auf Instagram geht, kann es auch hilfreich sein, sich https://storrito.com anzuschauen. Der besondere Vorteil ist hier, dass sich sogar die Sticker und Funktionen wie Umfragen und Slider miteinbinden lassen.

www.canva.com oder Adobe Spark für die Nutzer der Creative Cloud helfen dabei, Beiträge schneller im passenden Design erstellen zu können. Man kann eigene Vorlagen anlegen und die Beiträge dann deutlich schneller erstellen und veröffentlichen.


Wer unterhält gewinnt - Kurz, Kürzer, TikTok!

Die App, die mit kurzen Tanz- und Karaoke-Videos berühmt wurde, ist die derzeit am schnellsten wachsenden Community. Sie gehört dem chinesischen Unternehmen ByteDance und stand immer wieder in der Diskussion in Hinblick auf Zensur und Datenschutz. Auch wenn der direkte Einsatz in der Verwaltung aktuell noch fraglich ist, so bietet TikTok doch jede Menge Inspiration. Mit der Tagesschau https://vm.tiktok.com/ZSaCBQHE/, dem Roten Kreuz https://vm.tiktok.com/ZSaCkW6s/  und dem Gesundheitsministerium https://vm.tiktok.com/ZSaCMdtv/  sind mittlerweile auch schon einige seriöse Anbieter auf der Plattform unterwegs.

Was man sich schon jetzt von der Art, Inhalte umzusetzen, abschauen kann:

1. Videos als maßgebliche Inhaltsform

Die Kommunikationsformen im Social Media Umfeld werden immer stärker visuell getrieben. Alle neu entwickelten Formate sind verstärkt auf Bewegtbilder ausgelegt. In der Regel ist hier organische Reichweite am Höchsten. Auch Instagram ließ sich von TikTok beeinflussen und hat mit dem neuen Format „Reels“ ein ähnliches Angebot geschaffen.

Learning: Egal welchen Kanal Sie nutzen - Videos sind momentan das stärkste Format, um wichtige Inhalte zu transportieren. Überlegen Sie, wie Sie vermehrt auf Bewegtbild setzen können.

2. Kurz und Knackig

Immer wieder hört man, dass die Aufmerksamkeitsspanne der Social Media Nutzer sinken. Der nächste Inhalt ist schließlich nur eine kleine Daumenbewegung entfernt. Neuere Untersuchung zeigen jedoch, dass Menschen mittlerweile mehr Informationen verarbeiten und schneller relevante Sachen herausfiltern können. Die Geduld hält sich dabei aber tatsächlich in Grenzen. Daher ist es wichtig, direkt zu Beginn einen guten Grund zu liefern, sich den Inhalt anzuschauen. Trotzdem sollten diese nicht zu langatmig werden. Die von TikTok vorgegebenen 15 Sekunden bieten da eine sehr gute Orientierung.

Learning: Fassen Sie sich kurz und bringen Sie die wichtige Nachricht schnell auf den Punkt. Stellen Sie insbesondere den Mehrwert für die Nutzer heraus und stellen Sie diese direkt an den Anfang.

3. Edutainment

Inhalte werden auf TikTok primär über Hashtags (#) gefunden, d.h. Über passende Schlagworte. Besonders spannend sind dabei #LernenmitTikTok (https://vm.tiktok.com/ZSaCLQmc/)und #TikTalk (https://vm.tiktok.com/ZSaC9JKP/). Hier werden in kurzen Videos Begriffe erklärt, Foto-Tipps anschaulich gemacht, Rechtsfragen beantwortet oder über neue Erkenntnisse rund um Corona informiert.

Natürlich kann man damit kein Thema vollumfänglich beantworten. Aber man kann zumindest einen Grundbaustein legen und so das Interesse wecken. Für weiterführende Informationen kann man auf Website oder andere Quellen verweisen.

Die Videos sind dabei kurz und unterhaltsam. TikTok selbst bietet die Möglichkeit, die Videos mit Musik zu untermalen und Texte einzublenden. Daraus sind bereits einige sehr spannende Formate entstanden. Einer der erfolgreichsten Deutschen auf TikTok ist @HerrAnwalt Tim Hendrik Walter mit über 2,3 Mio Followern, der Rechtsfragen beantwortet. Hier mischen sich Unterhaltung und Entertainment. https://vm.tiktok.com/ZSaCrN7u/

Untersuchung aus der Lernpsychologie zeigen, dass man sich bei einer positiven und unterhaltsamen Wissensvermittlung besser an die vermittelten Inhalte erinnern kann und sie kreativer zur Problemlösung einsetzt. Auch das spricht für unterhaltsame Wissensvermittlung - zusammengesetzt aus den Begriffen Education und Entertainment. 

Learning: Verstehen Sie die Videos nicht als vollumfängliche Informationsvermittlung an, sondern eher als Teaser oder Zusammenfassung der wichtigsten Punkte. Wenn die Zuschauer nur eine richtige Aussage für sich mitgenommen haben, haben Sie mehr gewonnen, als bei einem langatmigen Text, den keiner liest. Überlegen Sie, ob sich der Inhalte vielleicht auch für eine unterhaltsame oder gar humorvolle Umsetzung eignet.


Apps, die bei Videoschnitt und Umsetzung helfen können sind zum Beispiel InShot oder CapCut. Probieren Sie einfach mal ein wenig aus und haben Sie Spaß dabei.


5 typische Fragen zu Social Media

  1. Müssen wir auf den Plattformen interagieren?
    Social Media ist grundsätzlich keine Einbahnstraße in Sachen Kommunikation. Der Dialog sollte an allererster Stelle stehen - und der besteht nun mal aus Interaktion mit der eigenen Community. Bei einem persönlichen Gespräch mit den Bürgern würden Sie schließlich auch nicht anfangen, sich Augen und Ohren zuzuhalten, um Fragen zu verhindern. Was sich im realen Leben bei Dialogen nicht empfiehlt, gehört sich in den sozialen Netzwerken ebenso wenig. Je aktiver Sie auf Ihre Community zugehen, desto mehr werden Sie auch zurückbekommen. Antworten Sie auf Kommentare, liken Sie Beiträge aktiver Fans oder teilen Sie passende Beiträge auf Ihren Profilen.
  2. Wie viel Zeit sollte ich für Social Media Arbeit einplanen?
    Eine Frage, die sich nicht so einfach beantworten lässt, da der zeitliche Aufwand von vielen Faktoren abhängig ist. Grundsätzlich kann man pro Kanal zwischen 8 und 24 Stunden im Monat kalkulieren. Es kommt darauf an, mit welche Intensität die einzelnen Kanäle bespielt werden, wie aufwendig die Produktion der Inhalte bzw. Wie effektiv der jeweilige Workflow ist. Je besser sich die Mitarbeiter mit den einzelnen Tools auskennen und je mehr Übung sie haben, desto besser und schneller kommt man voran. Einer der größten Zeitfresser ist dabei das fehlen von mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets und eine zugehöriger Datenvertrag. Ohne brauchen die Mitarbeiter häufig 3 bis 10x so lange für einzelne Beiträge. Bitte sparen Sie hier nicht an der falschen Stelle und frustrieren Sie das Social Media Team nicht unnötig!
  3. Wie wichtig sind eigene Bilder für Social Media?
    Mit dem verstärkten Einsatz von Instagram kommt auch immer häufiger die Frage nach der Bildqualität. Fragen wir anders herum: Wollen Sie positiv oder negativ auffallen? Leider gibt es immer noch Accounts, die Print-Flyer, Zeitungsartikel oder das klassische Gruppenbild veröffentlichen. Das passt nicht zur emotionalen und persönlichen Ansprache, die sonst in den sozialen Medien üblich ist. Schauen Sie sich also bitte an, welchen Accounts Ihre Zielgruppe sonst noch folgt, um ein besseres Gefühl für die richtige Bildsprache zu bekommen. Die Umsetzung muss dabei nicht fotografisch perfekt sein - aber sie sollte zum Netzwerk passen.
  4. Warum ist „kurz und knackig“ so wichtig?
    Menschen, die sich häufig mit digitalen Medien auseinandersetzen, nehmen Informationen intensiver und effizienter auf und filtern schneller nach Relevanz. Das heißt: Informationen müssen Aufmerksamkeit erregen und nützlich sein. Dafür hat man eine Daumenbewegung (= Scrollen durch die Neuigkeiten auf dem Telefon) lang Zeit. Gelingt es mir nicht, schnell auf den Punkt zu kommen, ist der Nutzer schon beim nächsten Inhalt. Hier gilt - wie bei Texten auf Websites auch - das Wichtigste zuerst! Denn nur, wenn das als relevant eingeschätzt wird, beschäftigt sich der Nutzer auch weiter mit uns.
  5. Sollten Kommunen soziale Medien bei all den Datenschutz-Bedenken überhaupt nutzen?
    Meiner ganz persönlichen Meinung nach, ist es gerade heute wichtiger denn je vertrauenswürdige Vertreter in den sozialen Medien zu haben. Viele Menschen verbringen dort sehr viel Zeit und sind unterschiedlichsten Informationen ausgesetzt. In Zeiten von Fake-News und Verschwörungstheorien brauchen wir dringend offizielle Anlaufstellen, die Personen auch außerhalb der klassischen Medien erreichen und für den Dialog offen sind. Ich hoffe sehr, dass wir rechtlich einwandfreie Wege finden, hier auch weiterhin Bürger mit korrekten Informationen zu versorgen und zu zeigen, dass die Verwaltungen in einer funktionierenden Demokratie ein essenzieller Bestandteil des Lebens sind und ein offenes Ohr für die Bürger und ihre Belange und Ängste haben.

 


Co-Autorin des Buches

Stolze Co-Autorin "Öffentliche Verwaltung"

Dieser Open-Access-Sammelband beleuchtet Herausforderungen und Chancen für die Verwaltungskommunikation in der modernen Mediendemokratie aus verschiedenen wissenschaftlichen und berufspraktischen Perspektiven. Die Beitragsautoren diskutieren den Problemkreis der in- und externen Kommunikation von Verwaltungsinstitutionen aus kommunikations-, politik- und rechtswissenschaftlicher Perspektive und widmen sich dem Blickwinkel der Berufspraxis in Politik, Öffentlichkeitsarbeit und Journalismus.

Mehr zum Buch finden Sie beim Springer-Verlag.

Ich freue mich sehr, dass ich zu diesem Sammelband ein ganzes Kapitel rund um das Thema "Social Media" beitragen durfte. Das Buch steht im Open Access zum freien Download zur Verfügung.

Mein Kapitel finden Sie hier: "Social-Media-Strategie – Ressourcenplanung, Budget und die richtige Kommunikation"

2009 führte Facebook Fanpages für Marken, Unternehmen und Kommunen ein. Damit wurde der Grundstein für die professionelle Social-Media-Arbeit von heute gelegt. Die Entwicklungen nahmen über die Jahre entscheidend Einfluss auf die Gesellschaft und Politik und veränderten den Austausch von Informationen, Erfahrungen und Sichtweisen.

Anforderungen an kommunale und öffentliche Auftritte wachsen und verändern sich. Die Systeme der einzelnen sozialen Netzwerke verändern sich schneller und werden zunehmend komplexer. Nicht immer ist es einfach, in diesem Dschungel der Möglichkeiten den Überblick zu behalten.

In der Arbeit mit Kommunen kommen dabei drei Themen immer wieder auf: Es mangelt an Zeit, eigenem Budget und strategischem Fachwissen. Dem entgegen steht die Erkenntnis, dass man dort vertreten sein muss, wo sich die Bürger bewegen. Man möchte an den Gesprächen teilnehmen und auch die Menschen erreichen, die weder Tageszeitung noch Amtsblatt lesen.


Das KISS Prinzip - 6 Tipps für bessere Texte

Lassen Sie sich vom lockeren Ton in den sozialen Medien nicht täuschen: Gute Texte sind viel Arbeit. Das Zusammenspiel aus Visualisierung und Inhalt entscheidet darüber, wie viel Aufmerksamkeit ein Text bekommt.

  1. Keep it Short and Simple (KISS)
    Formulieren Sie Ihre Sätze kurz und klar auf den Punkt. Schon in den ersten zwei bis drei Sätzen sollte klar werden worum es geht. Danach muss oft erst auf „mehr“ geklickt werden, um den vollständigen Text zu sehen. Nehmen wir an, dass der Leser Ihren Teaser nur kurz überfliegt und direkt zum nächsten Beitrag weiter scrollt: Hat er dann bereits die wichtigste Information mitgenommen?
  2. Fokus setzen
    Pro Beitrag sollten Sie EINE klare Zielsetzung vor Augen haben. Versuchen Sie nicht, unzählige Inhalte in einen einzigen Beitrag zu packen. Greifen Sie sich einen Punkt heraus, den Sie beleuchten wollen und setzen Sie diesen gut formuliert um. Gibt es noch weitere wichtige Aspekte, so wird aus jedem Einzelnen ein neuer Beitrag.
  3. Persönlich und nahbar
    Social Media Kommunikation gleicht einem persönlichen Gespräch auf Augenhöhe und ist daher weniger formell als andere Kommunikationskanäle. Überlegen Sie sich, wie Sie Freunden oder Familie von dem Inhalt erzählen würden und versuchen Sie das schriftlich festzuhalten.
  4. Zielgruppe vor Augen
    Überlegen Sie sich, für welche Zielgruppen in der Bürgerschaft der Inhalt relevant ist und aus welchem Grund. Welche Fragen könnten diese Personen haben oder welcher Aspekt eine persönliche Relevanz? Versuchen Sie die Formulierungen dahingehen zu optimieren. Auch hier gilt: Pro Beitrag nur für eine Zielgruppe formulieren. Sind unterschiedliche Gruppen interessant, machen Sie mehrere Beiträge daraus und beleuchten das Thema aus den verschiedenen Perspektiven.
  5. Abwechslungsreich
    Versuchen Sie verschiedene Tonalitäten, sprachliche Ansätze und Textlängen. Wechseln Sie zwischen informativ, amüsant oder auch mal provokant. Analysieren Sie in regelmäßigen Abständen, welche Art der Ansprache bei welchen Themen besonders gut ankommt. Worauf reagieren Ihre Bürger mit mehr Dialog und Interaktion?
  6. Klare Aufforderungen
    Reaktionen und Interaktionen mit der Fangemeinde sind das große Ziel jedes einzelnen Social Media Beitrags, denn nur das sorgt letztendlich für Sichtbarkeit. Hilfreich ist es dafür aber auch ganz klar zu sagen, was man von den Followern möchte: Den Beitrag teilen? In den Kommentaren mitdiskutieren? Zu einer Veranstaltung kommen? Von eigenen Erfahrungen berichten? Wählen gehen?

Neues Videoformat - Instagram Reels in Deutschland gestartet

Seit etwa einem Monat sind Instagram Reels – das neue Videoformat – auch in Deutschland verfügbar. Die 15-Sekunden-Videos bestehen aus mehreren kurzen Clips und können mit Sound und Effekten versehen werden.

Aktuell werden Reels im Explore-Bereich besonders prominent dargestellt. Damit erhöht sich die Chance, dass auch Personen, die noch keine Fans sind, durch organische Reichweite auf den Absender-Account aufmerksam werden. Noch hält sich die Anzahl der Reels in Grenzen – umso höher sind daher die Chancen, auf der Explore-Page zu landen. Es lohnt sich also, frühzeitig aktiv zu werden und auszuprobieren.

Wer noch keine richtigen Ideen hat, was er mit dem Multi-Clip-Format anfangen kann, sollte sich TikTok als Inspirationsquelle vorknöpfen. Hier gibt es beispielsweise unter den Hashtags #Travel und #Germany jede Menge gut gemachter Videos. Aber auch #FreiwilligeVor rund um das Thema Ehrenamt oder #LernenmitTikTok sind dahingehend spannend. Selbst die Tagesschau ist bei Tiktok vertreten und hat seit letztem November dort über 600.000 Follower und 12 Mio Likes gesammelt.

Die 5 Bearbeitungstools

  1. Audio
    Aus der Musik-Bibliothek kann man Songs auswählen oder ein eigenes Audio aufnehmen. Bei einem öffentlichen Konto können andere Nutzer das aufgenommene Audio weiterverwenden und eigene Video-Versionen damit erstellen.
  2. AR-Effekte
    Auch hier gibt es eine Bibliothek mit Effekten aus der ganzen Welt, die sich auf die einzelnen Clips anwenden lassen. Ein schönes Beispiel ist der „Green Screen“, über den sich im Hintergrund ein Bild – beispielsweise ein Stadtpanorama - einfügen lässt.
  3. Timer und Countdown: So kann man Clips freihändig aufnehmen, d.h. nach einem kurzen Countdown wird die Aufnahme automatisch für die vorab eingestellte Dauer gestartet.
  4. Anordnen: Hier bekommt man halbtransparent das letzte Bild aus dem vorherigen Clip angezeigt und kann so die neue Aufnahme für einen perfekten Übergang entsprechend ausrichten.
  5. Geschwindigkeit: Die Geschwindigkeit der Videos lassen sich erhöhen und verlangsamen. So kann man sie in Hinblick auf Länge und ausgewählter Musik optimieren.

Aufnahmemodus

Die Reels kann man entweder vollständig am Stück aufzeichnen, als Serie von Clips die aufeinanderfolgen oder durch Hochladen bereits bestehender Videos. Am oberen Ende des Bildschirms ist die Statusanzeige zu sehen, wie viel Zeit von den 15 Sekunden bereits verbraucht ist.

Veröffentlichung

Sobald das Reel fertig ist, kann man es Teilen. Im folgenden Dialog lässt sich das Cover auswählen sowie Text und Hashtags hinzufügen und Personen markieren. Reels lassen sich als Reel und als Story veröffentlichen. Wählt man Story aus, wird es wie eine normale Story behandelt, d.h. es verschwindet nach 24 Stunden wieder und taucht auch nicht im Explore Feed auf.


Verwaltung als attraktiver Arbeitgeber - Mehr Bewerbungen dank Social Media

Der Mangel an Experten, Spezialisten und Fachkräften nimmt in Deutschland über die letzten Jahre deutlich zu. Auch die öffentliche Verwaltung ist immer stärker davon betroffen.

Geeignete Bewerber zu finden wird zu einer Herausforderung und die Konkurrenz auf dem freien Markt ist groß. Umso wichtiger wird es daher, sich auch über die sozialen Medien als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Dabei reicht es jedoch nicht, hier und da mal einen kurzen Verweis auf neu veröffentlichten Stellenanzeigen zu posten.

Machen Sie sich bewusst, dass die Wahl eines Ausbildungsberufes oder Arbeitgebers für jeden Menschen eine Entscheidung darstellt, die das Leben für die nächsten Jahre maßgeblich beeinflusst und daher nicht leichtfertig getroffen wird.

  1. Taten statt WorteViele Stellenangebote werben mit typischen Begriffen wie „familienfreundlich, abwechslungsreich oder verantwortungsvoll“. Diese Begriffe sind austauschbar und setzen Sie nicht von Ihren „Konkurrenten“ ab.Füllen Sie diese Begriffe mit Leben und zeigen sie, wie diese bei Ihnen konkret umgesetzt werden. Was empfindet die junge Mutter als familienfreundlich? Was erlebt der Azubi als abwechslungsreich? Lassen Sie Mitarbeiter persönlich zu Wort kommen und beschreiben, wie sie ihre Arbeit für die Stadt und im Team erleben. Das macht es deutlich glaubhafter und greifbarer für mögliche Bewerber.
  2. Der Blick hinter die KulissenNutzen Sie Netzwerke wie Facebook und Instagram, um immer wieder einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren. Zeigen Sie das Arbeitsumfeld und verschiedene Tätigkeitsbereiche. Viele Außenstehende haben vielleicht nur Sachbearbeiter*innen im Büro im Kopf, aber vergessen Erzieher*innen, Veranstaltungstechniker*innen oder Forstwirt*innen.Zeigen Sie die Bandbreite der Möglichkeiten, Fortbildungsangebote und gerne auch mal, wenn es etwas zu feiern gibt – sei es das Dienstjubiläum, Verabschiedung in die Elternzeit oder einfach nur ein Geburtstag. Das macht sympathisch und vermittelt zwischen den Zeilen viel über Atmosphäre und Zusammenhalt.
  3. Direkte Kommunikation auf AugenhöheLaden Sie Interessenten und Bewerber zum Dialog ein! Fordern Sie sie dazu auf, Fragen zu stellen und beantworten Sie diese zeitnah oder gar in einem Live-Format. Besonders spannend wird es, wenn Azubis oder Amts- bzw. Teamleiter sich den Fragen stellen. Sie können auf einer ganz anderen Ebene berichten und persönliche Erfahrungen schildern. Hierfür können Sie neben Facebook und Instagram auch einmal über WhatsApp- oder Threema-Gruppen nachdenken.Machen Sie sich bewusst: Für jeden Menschen bedeutet der Neueinstieg in ein Berufsumfeld eine Veränderung mit vielen Unbekannten. Neue Umgebung, neue Kollegen, neue Aufgaben. Je mehr Hürden Sie vorab im Kopf abbauen können, umso mehr Nähe und Bindung schaffen Sie schon von vornherein zu möglichen Bewerbern.
  4. Wiederholung, Wiederholung, WiederholungWenn es darum geht, ein einfaches Produkt zu einem erschwinglichen Preis zu kaufen, brauchen Menschen zwischen 7 und 12 Kontaktpunkten, bevor sie sich zum Kauf entscheiden.

    Immer wieder erlebe ich, dass der Hinweis auf offene Stellen ein einziges Mal gepostet wird und man sich dann wundert, dass nicht ausreichend Bewerbungen kommen. Wiederholung ist ein essenzieller Schlüssel zum Erfolg. Man muss diese Information erst einmal im Gehirn der Rezipienten verankern. Da reicht ein einmaliger Hinweis nicht aus.Wer sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren will, muss das als dauerhaftes Thema im Redaktionsplan verankern. Die Hinweise auf offene Stellen müssen (rechtzeitig vor Bewerbungsschluss!) zwischen 10 und 20 Mal gepostet werden. Im Idealfall wählt man dafür verschiedene Betrachtungswinkel (z.B. Abteilungsleiter und Azubi) und unterschiedlichen Argumenten, warum man sich UNBEDINGT auf diese Stelle bewerben sollte. Von den harten Fakten wie Förderung, Fortbildung und Vergütung bis hin zu „weichen“ Themen wie liebe Kollegen, tolle Mitarbeiterausflüge und Spaß bei der Fortbildung gibt es unzählige Aspekte und somit wird auch der 20. Beitrag zur offenen Stelle nicht langweilig.


COVID-19 Markierung - Mehr Regionale Sichtbarkeit auf Facebook & Instagram

Bereits Anfang Mai begannen Facebook und Instagram „Covid-19-Markierungen“ einzuführen. Auf Instagram wurde es im Bereich der Stickers für die Stories eingesetzt, auf Facebook als Ergänzung für einen neuen Beitrag. Bei der Verfügbarkeit der Markierung kam es zu einigen Verzögerungen, aber mittlerweile sollte die Option auf allen Fanpages zur Verfügung stehen.

Das Setzen der Markierung ist unkompliziert. Beim Erstellen eines Beitrages kann man die Covid-19-Markierung ganz einfach per Klick hinzufügen. (Lila Herz, Siehe Bild).

Beiträge mit dieser Markierung werden Personen in der unmittelbaren Umgebung vorgeschlagen, um sie mit aktuellen Informationen rund um Corona zu versorgen. Außer der räumlichen Nähe zur hinterlegten Adresse sowie den eigenen Fans gibt es zusätzliche Reichweite für die Beiträge: Sie werden sowohl im Covid-19 Hub von Facebook angezeigt als auch über die Facebook-Suche höher priorisiert.

Nutzen Sie also diese Funktion, wenn Sie gezielt die Bevölkerung in Ihrer Region erreichen wollen. Der Einsatz der Markierung bringt deutlich mehr Reichweite ohne Werbebudget einsetzen zu müssen. Für die Fans und Follower ändert sich an der Ansicht nichts.

Gedacht war sie von Facebook primär als Unterstützung für kleine lokale Unternehmen, die Kunden erreichen und über neue Angebote oder veränderte Öffnungszeiten informieren möchten. Aber auch als Stadt oder Gemeinde ist es natürlich sehr sinnvoll, jede Information, die in Zusammenhang mit Covid-19 steht entsprechend zu kennzeichnen.